VITA
Die im Ruhrgebiet aufgewachsene Sopranistin Laura Metzemacher begann ihre musikalische Ausbildung bereits im Alter von zehn Jahren mit den Instrumenten Saxophon, E- und Kontrabass. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr im Management des WDR Rundfunkchor studierte sie Gesangspädagogik/Gesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Nach zwei Jahren in der Gesangsklasse von Barbara Pfeffer wechselte Sie zum Tenor Wolfgang Klose und schloss das Studium mit Bestnote ab.
Während des Studiums (2018) initiierte Laura Metzemacher die moderne Märchenoper „Schneewittchen“ von M.F. Lange, in der sie die Titelrolle sang.
Auftritte bei Konzertabenden sowie Oratorientätigkeiten hat sie im In- und Ausland zu verzeichnen und gastiert regelmäßig bei diversen Kantoreien in Deutschland. Momentan spezialisiert sich die Sängerin auf Alte Musik und arbeitet eng mit dem Cembalisten und Flötisten Philipp Spätling zusammen.
Neben Ihrer solistischen Tätigkeit arbeitet die Sopranistin als Gesangslehrerin und Stimmbildnerin des Mediziner-Chores Düsseldorf, Chorage Kirchhellen, Total Vokal in Dortmund und vielen weiteren.
Seit Juni 2020 arbeitet sie als Stimmbildnerin in Festanstellung beim Jugendmädchenchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e.V. unter der Leitung von Volker Hagemann.
Im Juni 2024 erhielt sie eine Dozentur für Gesang an der Kirchenmusikschule Essen und erteilt Einzelunterricht, Ensembleproben, sowie Stimmbildungsdidaktik.
Zusätzlich zur künstlerisch-pädagogischen Arbeit forscht Laura Metzemacher in Zusammenarbeit mit der phoniatrischen Abteilung des Uniklinikum Essen an kontrovers diskutierten Themen der Gesangspädagogik. Für die medizinische Studie zum Thema „Pfeifregister in der weiblichen Singstimme“ ist eine baldige Veröffentlichung geplant. Hierzu hielt sie bereits einen Gastvortrag an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.
Maßgebliche künstlerische und pädagogische Impulse erhielt sie von Wolfgang Klose, Thomas Heyer, Judith Lindenbaum, Oliver Klöter und den Dirigenten/Korrepetitoren René Lankeit und Martin Fratz.